Die richtige Vermarktungsstrategie: Welcher Verkaufsweg passt am besten zu Ihrer Immobilie?

Beim Verkauf Ihrer Immobilie gibt es verschiedene Wege, wie Sie Ihre Immobilie erfolgreich an den Käufer bringen können. Jede Immobilie ist einzigartig, und die Wahl der richtigen Vermarktungsstrategie kann den Unterschied ausmachen, ob Sie den besten Preis erzielen und wie schnell der Verkauf abläuft. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die gängigsten Verkaufsstrategien vor und zeigen auf, für welche Immobilie welcher Weg am besten geeignet ist.

Der klassische Verkauf über Makler

Beim Maklerverkauf übernimmt ein erfahrener Immobilienmakler alle Aufgaben rund um den Verkauf Ihrer Immobilie. Dies reicht von der Wertermittlung und der professionellen Präsentation Ihrer Immobilie bis hin zur Durchführung von Besichtigungen und den Vertragsverhandlungen. Der Makler kümmert sich zudem um die Besorgung notwendiger Unterlagen, die Erstellung professioneller Fotos durch einen Fotografen oder sogar um Luftaufnahmen, die für einen Privatverkäufer mit erheblichem zusätzlichem Aufwand verbunden sind. Der Maklerverkauf eignet sich besonders für Eigentümer, die sich wenig mit dem Verkaufsprozess beschäftigen möchten, die wenig Erfahrung im Immobilienmarkt haben und eine umfassende Betreuung schätzen. Dank der regionalen Marktkenntnis und Expertise des Maklers wird oft ein höherer Verkaufspreis erzielt.

Ein weiterer Vorteil des klassischen Maklerverkaufs liegt in der umfangreichen Unterstützung bei der rechtlichen Abwicklung. Der Makler sorgt dafür, dass alle erforderlichen Unterlagen vorhanden sind, und übernimmt die Kommunikation mit Notaren, Banken und anderen Beteiligten. Zudem kennt der Makler den lokalen Markt genau und kann eine realistische Preiseinschätzung vornehmen, die sowohl Ihre Interessen als Verkäufer als auch die aktuellen Marktbedingungen berücksichtigt. Für viele Verkäufer bedeutet dies weniger Stress und ein schnellerer Verkaufsprozess.

Online-Portale: Selbst verkaufen

Viele Eigentümer entscheiden sich, ihre Immobilie über Online-Portale selbst zu verkaufen. Dieser Weg kann kostengünstiger sein, da keine Maklerprovision anfällt. Allerdings sind dafür umfangreiche Kenntnisse des Immobilienmarktes und ein hohes Engagement erforderlich, um den Verkaufsprozess erfolgreich zu gestalten. Dies kann sich für Verkäufer lohnen, die bereits tiefgreifende Erfahrung im Immobilienverkauf haben und bereit sind, Zeit und Mühe zu investieren.

Beim Verkauf über Online-Portale müssen Sie sich selbst um die Erstellung eines ansprechenden Exposés kümmern, professionelle Fotos erstellen und Besichtigungen organisieren. Das bedeutet, dass Sie viel Zeit und Energie in den Prozess investieren müssen. Zudem ist es wichtig, den Marktwert Ihrer Immobilie richtig einzuschätzen, um einen realistischen und gleichzeitig attraktiven Verkaufspreis zu setzen. Fehlende Erfahrung kann hier zu falschen Preisvorstellungen führen, was entweder den Verkauf stark verzögert oder dazu führt, dass Sie Ihre Immobilie weit unter Wert verkaufen.

Das Bieterverfahren

Das Bieterverfahren – dies können Sie selbst, oder der Makler durchführen – ist eine besondere Verkaufsstrategie, bei der potenzielle Käufer innerhalb eines festgelegten Zeitraums Gebote für die Immobilie abgeben. Diese Methode eignet sich ausschließlich für Immobilien in sehr gefragten Lagen, da das große Interesse der Käufer oft zu einem höheren Verkaufspreis führt. Das Bieterverfahren bietet den Vorteil, dass der Verkaufsprozess beschleunigt wird und durch die Konkurrenz der Interessenten ein höherer Preis erzielt werden kann.

Beim Bieterverfahren wird die Immobilie zu einem attraktiven Startpreis angeboten, der potenzielle Käufer anzieht. Interessenten geben dann in einem festgelegten Zeitraum Gebote ab. Der Verkäufer hat die Möglichkeit, das höchste Gebot anzunehmen oder weiter zu verhandeln. Diese Methode eignet sich besonders gut für Immobilien in Regionen mit hoher Nachfrage und wenig Angebot, da der Wettbewerb unter den Käufern den Preis oft nach oben treibt. Für den Verkäufer bedeutet dies ein hohes Maß an Transparenz und eine gute Kontrolle über den Verkaufsprozess. Bei WohnPlanet schreiben wir Digitalisierung groß und haben daher ein Tool für digitale Bieterverfahren, das wir gewinnbringend für unsere Kunden einsetzen. 

Direktverkauf an Investoren

Eine weitere Möglichkeit ist der Direktverkauf an Investoren oder Immobiliengesellschaften. Diese Option ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Verkauf sehr schnell abgewickelt werden muss oder wenn die Immobilie sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand befindet. Investoren sind oft bereit, Immobilien auch in weniger gutem Zustand zu kaufen, da sie diese renovieren und anschließend weiterverkaufen oder vermieten möchten. Der Direktverkauf an Investoren bietet den Vorteil, dass der Verkaufsprozess in der Regel sehr zügig verläuft, da keine umfangreichen Verhandlungen mit privaten Käufern notwendig sind. Hierbei können Sie gerne den Direktankauf bei WohnPlanet anfragen – dieser ist für Sie natürlich Provisionsfrei. 

Welche Strategie passt zu Ihrer Immobilie?

Die Wahl der richtigen Verkaufsstrategie hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Lage und dem Zustand Ihrer Immobilie, Ihrer persönlichen Situation sowie Ihren Verkaufszielen. Wenn Sie beispielsweise möglichst schnell verkaufen möchten, könnte der Direktverkauf an einen Investor die richtige Wahl sein. Wenn Sie jedoch den höchstmöglichen Preis erzielen möchten und bereit sind, etwas Zeit zu investieren, könnte das Bieterverfahren oder der klassische Maklerverkauf die bessere Option sein.

Auch die aktuelle Marktsituation spielt eine wichtige Rolle. In einem Verkäufermarkt, in dem die Nachfrage das Angebot übersteigt, kann das Bieterverfahren besonders effektiv sein. In einem Käufermarkt hingegen, in dem viele Immobilien verfügbar sind, ist es oft ratsam, mit einem erfahrenen Makler zusammenzuarbeiten, der den besten Preis für Sie verhandeln kann.

Lassen Sie sich von einem Experten beraten, um den besten Weg für Ihre Immobilie zu finden und den optimalen Preis zu erzielen. Unsere erfahrenen Makler stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie bei der Wahl der passenden Verkaufsstrategie zu unterstützen.

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Ihr WohnPlanet Immobilien-Team

Ihr Vorteil – WohnPlanet ist Immoscout Gold Partner

WohnPlanet Immobilien ist jetzt ImmoScout24 Gold Partner!

Was steckt wirklich hinter den ImmoScout24-Mitgliedschaften?

Sie kennen das sicherlich: Jeder Immobilienexperte wirbt mit Auszeichnungen und Siegeln. Aber haben Sie sich schon mal gefragt, was genau dahinter steckt? ImmoScout24 hat kürzlich neue Mitgliedschaften und Siegel eingeführt, die Ihnen als Kunde einen echten Mehrwert bieten. Diese ermöglichen es Ihnen, auf einen Blick zu erkennen, welche Vorteile Ihr regionaler Immobilienexperte Ihnen bieten kann.

ImmoScout24 bietet Maklern verschiedene Mitgliedschaftsstufen an – Bronze, Silber und Gold – und jede Stufe ist mit unterschiedlichen Leistungen und Vorteilen verbunden, die Ihre Immobilienvermarktung maßgeblich beeinflussen können. Doch was bedeuten diese Siegel konkret für Sie als Eigentümer?

Die Mitgliedschaftsstufen im Überblick:

  • Bronze: Die Grundstufe bietet eine solide Grundlage für die Immobilienvermarktung. Hier erhalten Makler Zugang zu den wichtigsten ImmoScout24-Tools, um Ihre Immobilie auf der Plattform zu bewerben.
  • Silber: Mit der Silber-Mitgliedschaft profitieren Makler von erweiterter Sichtbarkeit und zusätzlichen Marketingtools, die Ihre Immobilie stärker ins Rampenlicht rücken und potenzielle Käufer schneller erreichen.
  • Gold: Die Gold-Mitgliedschaft ist das Aushängeschild für exzellente Vermarktung und signalisiert höchste Qualitätsstandards. Nur Makler mit nachweisbarer Expertise und umfassender Erfahrung im Immobilienmarkt werden für die Gold-Partnerschaft zugelassen. Damit fungiert diese Mitgliedschaft gleichzeitig als Qualitätssiegel, das Vertrauen und Professionalität gegenüber Kunden signalisiert. Gold-Partner genießen die höchste Sichtbarkeit auf der Plattform und werden regelmäßig auf ihre Fachkompetenz geprüft, sodass Sie als Eigentümer sicher sein können, dass Ihre Immobilie bestmöglich betreut und vermarktet wird.

Was bedeutet das für Sie als Eigentümer?

Die Mitgliedschaften bieten Ihnen einen klaren Vorteil: Sie wissen sofort, wie gut ein Makler auf ImmoScout24 positioniert ist und welche Vermarktungsstrategien er nutzen kann. Besonders die Gold-Mitgliedschaft stellt sicher, dass Ihr Immobilienexperte über die notwendige Reichweite und Erfahrung verfügt, um den Verkauf Ihrer Immobilie so effizient wie möglich zu gestalten.

Ihre Vorteile durch eine ImmoScout24 Gold-Partnerschaft:

  • Höhere Sichtbarkeit: Ihre Immobilienanzeigen werden prominenter dargestellt und von mehr potenziellen Käufern gesehen.
  • Schnellere Verkaufszeiten: Durch die bevorzugte Platzierung auf ImmoScout24 erreichen wir schneller eine breitere Zielgruppe und finden den passenden Käufer für Ihre Immobilie.
  • Vertrauenssiegel: Der Gold-Partner-Status signalisiert den Interessenten höchste Seriosität und Qualität bei der Vermittlung.
  • Regelmäßig geprüfte Expertise: Als Gold Partner durchläuft WohnPlanet Immobilien regelmäßige Überprüfungen, die sicherstellen, dass unsere Fachkenntnisse und Prozesse stets den höchsten Standards entsprechen – ein Vorteil, der direkt unseren Kunden zugutekommt.
  • Gezielte Vermarktung: Als Gold-Partner haben wir Zugang zu erweiterten Analyse- und Marketing-Tools, die Ihre Immobilie ins beste Licht rücken.
  • Individuelle Betreuung: Als erfahrener regionaler Partner in Stuttgart, Ludwigsburg, Kreis Ludwigsburg und Heidelberg bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Immobilie.

Fazit:

Die neuen Mitgliedschaften von ImmoScout24 sind mehr als nur Siegel – sie bieten Ihnen als Kunden einen echten Mehrwert. Sie erleichtern es Ihnen, den richtigen Makler für Ihre Immobilie zu finden und sicherzustellen, dass Ihre Immobilie mit maximaler Sichtbarkeit und geprüfter Expertise vermarktet wird.

Wir freuen uns, dass WohnPlanet Immobilien seit dem 1. Oktober 2024 offizieller ImmoScout24 Gold Partner ist! Diese Auszeichnung bestätigt unseren kontinuierlichen Einsatz für höchste Qualitätsstandards und unseren Erfolg in der Immobilienvermittlung.

Als regionaler Immobilienexperte für Stuttgart, Ludwigsburg, den Kreis Ludwigsburg und Heidelberg profitieren unsere Kunden nun von noch größerer Reichweite und Sichtbarkeit auf Deutschlands führender Immobilienplattform. Die Gold-Partnerschaft hebt uns als vertrauenswürdigen und besonders erfolgreichen Partner hervor, was sowohl Verkäufern als auch Käufern Sicherheit und Transparenz bietet.

Wenn Sie eine Immobilie in den genannten Regionen verkaufen oder vermieten möchten, sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Profitieren Sie von unserer Erfahrung, unserer regionalen Expertise und den Vorteilen der Gold-Partnerschaft.

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung und freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zum erfolgreichen Immobilienverkauf zu begleiten!

Ihr WohnPlanet Immobilien-Team

Immobilienmakler als Investoren: Warum Expertise aus eigener Erfahrung zählt

Die Frage, ob Immobilienmakler selbst auch als Investoren und Bestandshalter tätig sein sollten, beschäftigt viele in der Branche. Tatsächlich gibt es zahlreiche gute Argumente dafür, dass Makler selbst in Immobilien investieren sollten – sowohl im Hinblick auf ihre eigene Expertise als auch auf den Mehrwert, den sie ihren Kunden bieten können.

Immobilieninvestition als Kompetenznachweis

Ein Immobilienmakler, der selbst in Immobilien investiert, zeigt nicht nur seine Leidenschaft für die Branche, sondern auch sein Vertrauen in das Produkt, das er vermarktet. Wer selbst mit eigenem Geld im Markt engagiert ist, beweist, dass er nicht nur theoretisches Wissen besitzt, sondern auch die Risiken und Chancen aus der Perspektive eines Eigentümer-Investors versteht. Diese Art von Engagement ist ein starker Kompetenznachweis und gibt den Kunden die Sicherheit, dass der Makler wirklich weiß, worüber er spricht.

Wichtig ist jedoch, dass nicht jeder einzelne Makler bereits eigene Immobilien besitzen muss. Das Investorenwissen sollte jedoch fest in der DNA des Maklerunternehmens verankert sein und an alle Mitarbeiter weitergegeben werden. Makler profitieren von dem geballten Fachwissen und der praktischen Erfahrung des Unternehmens, sodass sie den Kunden stets als Experten zur Seite stehen können. Nur so kann der Expertenstatus erreicht werden, den Kunden erwarten und schätzen.

Finanzielle Stabilität und Sicherheit

Ein Immobilienmakler, der auch Bestandshalter ist, zeigt finanzielle Stabilität und langfristiges Denken. Bestandshalter zu sein, bedeutet, dass man Immobilien hält, statt sie nur zu vermitteln. Diese langfristige Perspektive kann sich auch für die Kunden auszahlen: Ein solcher Makler ist weniger von kurzfristigen Provisionszielen geleitet und eher daran interessiert, nachhaltige Beziehungen zu seinen Kunden aufzubauen.

Glaubwürdigkeit und Kundenbindung

Kunden, die in Immobilien investieren wollen, fühlen sich oft wohler, wenn sie wissen, dass ihr Makler den gleichen Weg gegangen ist und die gleichen Herausforderungen bewältigen musste. Diese gemeinsame Basis schafft Vertrauen und Bindung. Kunden fühlen sich verstanden und können sicher sein, dass der Makler ihre Interessen wirklich teilt und die bestmögliche Lösung finden will.

Praktische Erfahrungen und Netzwerkvorteile

Praktische Erfahrungen als Eigentümer erlauben es Maklern, wertvolle Tipps weiterzugeben. Sie wissen, welche Renovierungsmaßnahmen den meisten Mehrwert schaffen, wie man Mietverhältnisse effizient verwaltet und welche Strategien zur Steueroptimierung es gibt. Zudem verfügen sie oft über ein umfangreiches Netzwerk an Handwerkern, Verwaltern und anderen Dienstleistern, von denen auch ihre Kunden profitieren können.

Vorteile für Verkäufer von eigen genutzten Immobilien

Auch für Verkäufer von eigen genutzten Immobilien ergeben sich durch die Doppelrolle als Makler und Investor klare Vorteile. Ein Makler, der selbst investiert, versteht die Bedürfnisse von Selbstnutzern, die nicht nur den bestmöglichen Preis erzielen möchten, sondern auch Wert auf eine transparente und professionelle Abwicklung legen. Die Erfahrung als Bestandshalter hilft dabei, den Marktwert einer Immobilie realistisch einzuschätzen und gezielt Maßnahmen zur Wertsteigerung vor dem Verkauf zu empfehlen. Private Verkäufer profitieren von einer optimalen Präsentation ihrer Immobilie, um eine schnelle und erfolgreiche Vermarktung zu gewährleisten.

WohnPlanet: Unser Ansatz

Bei WohnPlanet leben wir all diese Prinzipien. Unser Unternehmen wurde von einem Immobilieninvestor gegründet, der sowohl Wohn- und Gewerbeimmobilien im Bestand hält, als auch im Bereich Immobilienhandel tätig ist. Diese Erfahrung prägt unsere Arbeit und bietet unseren Kunden zahlreiche Vorteile. Wir sind nicht nur Immobilienmakler, sondern auch Investoren und Bestandshalter. Dadurch können wir unseren Kunden einen erheblichen Mehrwert bieten, der weit über die reine Vermittlung hinausgeht.

Auch wenn nicht jeder einzelne Makler bei WohnPlanet bereits eigene Immobilien besitzt, ist es wichtig, dass jeder Regionalleiter tatsächlich Bestandshalter und Investor ist. Das Investorenwissen ist fest in der DNA unseres Unternehmens verankert und wird an alle Mitarbeiter weitergegeben. Unsere Makler profitieren vom geballten Fachwissen und der praktischen Erfahrung unserer Gründer und Bestandshalter, sodass sie unseren Kunden stets als kompetente Experten zur Seite stehen können. Nur so erreichen wir den Expertenstatus, den unsere Kunden erwarten und schätzen. Wir verstehen den Markt aus der Sicht eines Eigentümer-Investors und geben fundierte, praxisnahe Ratschläge. Das Vertrauen in die eigene Branche, die praktische Erfahrung und die umfassende Perspektive sorgen für mehr Glaubwürdigkeit und eine bessere Kundenbindung. Unsere Kunden profitieren von der tiefen Expertise eines Partners, der genau weiß, worauf es wirklich ankommt.

Wir sind Ihre Experten

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie unsere Expertise als Investoren und Bestandshalter Ihnen beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie helfen kann, dann kontaktieren Sie uns noch heute. Das Team von WohnPlanet steht Ihnen mit umfassendem Know-how zur Seite – gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse.

Ihr WohnPlanet Immobilien-Team

8 Schritte zum erfolgreichen Immobilienverkauf in Ludwigsburg

Ihr Leitfaden für den erfolgreichen Immobilienverkauf: Schritt für Schritt zum erfolgreichen Verkauf Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses

Der Verkauf einer Immobilie ist ein bedeutender Schritt und erfordert eine sorgfältige Planung sowie die Berücksichtigung mehrerer wichtiger Aspekte. Um Sie bei diesem Prozess zu unterstützen, haben wir von WohnPlanet einen Leitfaden erstellt, der Ihnen die notwendigen Schritte für den erfolgreichen Verkauf Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses erläutert.

1. Marktwert ermitteln

Der erste Schritt besteht darin, den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie zu ermitteln. Eine realistische Preisvorstellung ist entscheidend, um potenzielle Käufer anzuziehen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Sie einen angemessenen Verkaufspreis erzielen. Hierfür können Sie eine professionelle Bewertung durch einen Immobilienprofi und Sachverständigen in Anspruch nehmen oder eine Bewertung durch einen Gutachter vornehmen lassen.
Die Kosten für die Einschätzung durch einen Sachverständigen – wie z.B. WohnPlanet Immobilien – trägt üblicherweise der Sachverständige mit Hinblick auf eine mögliche Zusammenarbeit bei der Vermarktung.
Die Kosten für einen Gutachter müssen Sie separat zahlen. Ein wesentlicher Faktor für das Honorars des Gutachters ist der geschätzte Verkehrswert der Immobilie sowie die Art des Gutachtens. Auch die Art der Immobilie und damit die Komplexität des Gutachtens spielen eine Rolle. Ein Kurzgutachten kostet in der Regel bis 500 Euro, ein Vollgutachten 0,5 bis 1 Prozent des Verkehrswertes der Immobilie.

2. Unterlagen zusammenstellen

Für den Verkauf Ihrer Immobilie benötigen Sie diverse Dokumente, darunter den Grundbuchauszug, den Energieausweis, Baupläne, Wohnflächenberechnungen und eventuell vorliegende Gutachten. Diese Unterlagen sollten vollständig und aktuell sein, um potenziellen Käufern alle relevanten Informationen bereitstellen zu können. Manche dieser Unterlagen sind gesetzlich vorgeschrieben, andere benötigt ein potentieller Käufer zwingend, um eine Finanzierung bei einer Bank zu erhalten.

3. Immobilie vorbereiten

Bevor Sie Ihre Immobilie auf den Markt bringen, ist es ratsam, diese bestmöglich zu präsentieren. Dazu gehören kleine Renovierungsarbeiten, das Entfernen persönlicher Gegenstände und eine gründliche Reinigung. Auch die Außenanlagen sollten in einem gepflegten Zustand sein, um den ersten Eindruck zu optimieren. Der erste Eindruck von Aussen und der zweite Eindruck von Innen können den Kauf- Und Angebotspreis um mehrere Prozentpunkte nach oben oder nach unten beeinflussen.

4. Ansprechende Verkaufsanzeigen erstellen

Professionelle Fotos und eine aussagekräftige Beschreibung sind entscheidend für eine erfolgreiche Verkaufsanzeige. Achten Sie darauf, alle Vorzüge Ihrer Immobilie hervorzuheben und ehrlich über eventuelle Mängel zu informieren. Plattformen wie Immobilienportale, soziale Medien und lokale Zeitungen sind gute Möglichkeiten, Ihre Anzeige zu veröffentlichen.

5. Besichtigungen organisieren

Potenzielle Käufer möchten Ihre Immobilie in Augenschein nehmen. Planen Sie Besichtigungstermine gut und bereiten Sie sich darauf vor, Fragen zu beantworten. Sie sollten die Interessenten im Vorfeld auch darauf hin überprüfen, ob diese Willens und in der Lage sind sich Ihre Immobilie zuzulegen. Es kann hilfreich sein, einen festen Besichtigungstag zu organisieren, um Zeit und Aufwand zu minimieren.

6. Kaufverhandlungen führen

Nach den Besichtigungen folgen in der Regel Verhandlungen über den Kaufpreis. Seien Sie auf verschiedene Angebote vorbereitet und überlegen Sie im Vorfeld, wie weit Sie preislich entgegenkommen können. Eine klare Kommunikation ist hier der Schlüssel zu einem erfolgreichen Abschluss.

7. Kaufvertrag abschließen

Sobald Sie sich mit einem Käufer geeinigt haben, wird der Kaufvertrag aufgesetzt. Dieser sollte alle wichtigen Punkte beinhalten und von einem Notar beglaubigt werden. Der Notar sorgt dafür, dass der Vertrag rechtlich einwandfrei ist und alle Beteiligten ordnungsgemäß informiert werden.

8. Übergabe der Immobilie

Nach der notariellen Beurkundung und dem Zahlungseingang erfolgt die Übergabe der Immobilie. Erstellen Sie ein Übergabeprotokoll, in dem der Zustand der Immobilie und die Zählerstände festgehalten werden. Dies schützt beide Parteien vor späteren Missverständnissen.

Die Vorteile, wenn Sie Wohnplanet als Makler wählen

Obwohl es möglich ist, Ihre Immobilie eigenständig zu verkaufen, bietet Ihnen die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Makler wie Wohnplanet zahlreiche Vorteile:

  • Marktkenntnis und Erfahrung: Wir kennen den Immobilienmarkt in Ludwigsburg und Umgebung genau und können eine realistische Bewertung Ihrer Immobilie vornehmen.
  • Erfahrung in der Vermarktung: Wir sind in der Lage Ihre Immobilie optimal zu präsentieren. Von der Auswahl der Blickwinkel, über die Erstellung und Bearbeitung professioneller Fotos und Videos, bis hin zu Luftaufnahmen mit einer Drohne bieten wir die volle Palette der Darstellung. Die optimierte Positionierung auf Portalen, Social Media und in Zeitungen gehört zu unserem täglichen Geschäft.
  • Zeit- und Arbeitsersparnis: Wir übernehmen die gesamte Organisation, von der Erstellung professioneller Verkaufsanzeigen über die Durchführung von Besichtigungen bis hin zu den Kaufverhandlungen.
  • Rechtliche Sicherheit: Unsere Expertise garantiert Ihnen einen rechtssicheren Ablauf des Verkaufsprozesses.
  • Großes Netzwerk: Durch unser umfangreiches Netzwerk und unsere Plattformen erreichen wir mehr potenzielle Käufer, was die Verkaufschancen erhöht und oft zu besseren Preisen führt.
  • Individuelle Beratung: Wir bieten Ihnen eine persönliche und umfassende Beratung, die genau auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Immobilie zugeschnitten ist.

Vertrauen Sie auf die Expertise von Wohnplanet und gestalten Sie den Verkauf Ihrer Immobilie stressfrei und erfolgreich. Wir stehen Ihnen in jedem Schritt des Prozesses zur Seite und sorgen dafür, dass Sie den bestmöglichen Preis für Ihr Eigentum erzielen. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Beratungsgespräch!

Inflation und Mietmarkt: Ein wegweisendes Urteil aus München

In Zeiten wirtschaftlicher Veränderungen und steigender Lebenshaltungskosten gewinnt das Thema Mietanpassungen zunehmend an Bedeutung. Ein kürzlich gefälltes Urteil des Amtsgerichts München (Aktenzeichen 416 C 18778/23) markiert dabei einen bemerkenswerten Wendepunkt im Umgang mit Mieterhöhungen in Verbindung mit Inflationsraten.

Der Fall: Eine Mieterhöhung der besonderen Art

Im Herzen von München forderte ein Vermieter eine Anpassung der Miete, begründet durch die allgemeine Preissteigerung – die Inflation. Die Besonderheit dieses Falls lag nicht allein in der Begründung, sondern vielmehr in der Methodik, die zur Berechnung der Mieterhöhung herangezogen wurde. Der Mietspiegel, ein herkömmliches Instrument zur Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete, bildete hierfür nicht die alleinige Grundlage. Stattdessen wurde ein zusätzlicher Inflationsaufschlag, basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes, in die Berechnung integriert. Dieser sogenannte Stichtagszuschlag fand erst vor Gericht seine Anerkennung und führte letztlich zur Zustimmung der Klage durch das Amtsgericht München.

Eine neue Dimension der Mietanpassung

Dieses Urteil eröffnet eine neue Perspektive auf die Dynamik des Mietmarktes. Die Entscheidung des Amtsgerichts München unterstreicht, dass die ortsübliche Vergleichsmiete nicht als statischer Wert betrachtet werden kann. Vielmehr muss sie in einem dynamischen Prozess ermittelt werden, der aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen – wie die Inflation – berücksichtigt.

Die Einbeziehung eines Inflationsaufschlags, basierend auf offiziellen Statistiken, setzt hierbei ein deutliches Signal. Es zeigt, dass die Gerichte bereit sind, über traditionelle Berechnungsmethoden hinauszugehen und sich den realen wirtschaftlichen Veränderungen anzupassen. Dies stellt für Vermieter eine mögliche Option dar, um auf Veränderungen in der Kaufkraft und somit auf inflationsbedingte Kostensteigerungen zu reagieren.

Auswirkungen auf Mieter und Vermieter

Während dieses Urteil für Vermieter als Erfolg gesehen werden kann, birgt es gleichzeitig Herausforderungen und mögliche Unsicherheiten für Mieter. Die Möglichkeit, Mieten auf Basis von Inflationsraten anzupassen, könnte zu einer erhöhten Belastung für Mieter führen, insbesondere in Zeiten hoher Inflationsraten.

Es stellt sich daher die Frage, wie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der berechtigten Anpassung von Mieten und dem Schutz der Mieter vor übermäßigen Belastungen geschaffen werden kann. Dies erfordert eine differenzierte Betrachtung des Mietmarktes und möglicherweise auch eine Anpassung gesetzlicher Rahmenbedingungen.

Blick in die Zukunft: Was bedeutet dieses Urteil?

Das Urteil des Amtsgerichts München könnte als Präzedenzfall für zukünftige Fälle dienen. Es betont die Notwendigkeit, die Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete an die realwirtschaftlichen Bedingungen anzupassen. Dies könnte die Tür für eine neue Ära der Mietpreisgestaltung öffnen, in der die Inflation ein integraler Bestandteil der Mietanpassungen wird.

Gleichzeitig wirft es wichtige Fragen hinsichtlich des Mieterschutzes und der Stabilität des Wohnmarktes auf. Wie wird sichergestellt, dass Mieter nicht durch unverhältnismäßige Mieterhöhungen belastet werden? Wie können faire und transparente Mechanismen zur Mietanpassung etabliert werden, die sowohl die Interessen der Vermieter als auch die der Mieter berücksichtigen?

Das Urteil des Amtsgerichts München wirft ein Licht auf die komplexen Herausforderungen, die der Mietmarkt in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu bewältigen hat. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer dynamischen und anpassungsfähigen Herangehensweise an die Mietpreisgestaltung – eine Herangehensweise, die sowohl die wirtschaftlichen Realitäten als auch die sozialen Auswirkungen berücksichtigt.

Studie: Bis 2040 fehlen 3,3 Millionen altersgerechte Wohnungen

Eine Studie des Pestel-Instituts im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel zeigt auf, dass in Deutschland etwa 2,2 Millionen altersgerechte Wohnungen fehlen. Berichten zufolge sind aktuell nur 600.000 von 2,8 Millionen Senioren-Haushalten altersgerecht ausgestattet. Bis 2040 wird laut der Studie ein Bedarf von mindestens 3,3 Millionen altersgerechten Wohnungen prognostiziert, während weitere Faktoren die Situation noch verschärfen werden.

Einer dieser Faktoren ist der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, der zurzeit besteht. Hinzu kommt, dass viele Rentner nicht genug finanzielle Mittel zur Verfügung haben, um ihre Wohnungen altersgerecht zu modernisieren. Zusätzlich können steigende Mieten und Immobilienpreise dazu führen, dass immer mehr ältere Menschen ihre Mietwohnungen verlieren und sogar obdachlos werden. Um dieser Situation entgegenzuwirken, fordern die Studienautoren unter anderem mehr staatliche Unterstützung für den altersgerechten Umbau von Wohnungen.

Die Studie empfiehlt außerdem eine Förderung des Neubaus von seniorengerechten Wohnungen, da ohne diese Förderung neue Wohnungen für die Mehrheit der Senioren weder im Eigentum noch zur Miete finanzierbar wären. Wenn sich Senioren den Umzug in diese Wohnungen leisten könnten, würden ihre alten Wohnungen oder Häuser frei werden. Diese könnten dann von anderen, wie beispielsweise Familien, genutzt werden. Die vollständige Studie ist kostenlos unter https://www.tagesschau.de/wirtschaft/studie-wohnen-im-alter-101.pdf abrufbar.


Sie beschäftigen sich mit dem Thema „altersgerechtes wohnen“ und suchen einen komptenten Ansprechpartner. Dann kommen Sie auf uns zu.

Update: Der Immobilienmarkt in Kornwestheim

Der Immobilienmarkt in Kornwestheim hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und bietet sowohl für den Verkauf als auch für die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien sehr gute Möglichkeiten. Als Immobilienmakler kann WohnPlanet Sie in Kornwestheim bei der Vermarktung Ihrer Immobilie in Kornwestheim unterstützen und den Verkaufsprozess optimal unterstützen.

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien, wie Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern, aber auch Wohnungen ist in Kornwestheim ungebrochen hoch. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Immobilien in der Stadt liegen laut einer Analyse von ImmoScout24 im 4. Quartal 2022 für Eigentumswohnungen bei ca. 4.743 Euro pro Quadratmeter und für Häuser bei ca. 5.845 Euro pro Quadratmeter. Durch die große Nachfrage sind die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen und befinden sich trotz der derzeitigen Preistagnation weiterhin auf einem hohen Niveau. Die durchschnittliche Marktmiete beträgt 12,10 Euro pro Quadratmeter.

Neben Wohnimmobilien gibt es, bedingt durch die Nähe zur Landeshauptstadt Stuttgart, auch eine gute Auswahl an Gewerbeimmobilien in Kornwestheim. Diese bestehen hauptsächlich aus Büros, Einzelhandelsflächen und industriellen Gewerbeimmobilien. Als Immobilienmakler kann WohnPlanet Ihnen bei der Planung und Positionierung ihrer Gewerbeimmobilie in Kornwestheim behilflich sein und den Vermarktungsprozess unterstützen.

Ein Immobilienmakler wie WohnPlanet in Kornwestheim ist eine wertvolle Hilfe bei der richtigen Positionierung und Vermarktung Ihrer Immobilie in Kornwestheim. Immobiliemakler können den Verkaufs- oder Vermietungsprozess erheblich erleichtern und dafür sorgen, dass alles reibungslos verläuft. Wenn Sie über den Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie in Kornwestheim nachdenken, sollten Sie sich daher unbedingt an WohnPlanet für eine kostenlose Erstberatung wenden. Wir stehen Ihnen gerne als Immobilienmakler in Kornwestheim zur Verfügung

Der Immobilienmarkt in Waiblingen

Old couple relaxing at the beach

Der Immobilienmarkt in Waiblingen ist in den letzten Jahren stabil geblieben und bietet sowohl für den Verkauf als auch für die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien gute Möglichkeiten. Ein Immobilienmakler in Waiblingen kann bei der Suche nach der passenden Käufern oder Mietern behilflich sein und den Verkaufs- oder Vermietungsprozess unterstützen.

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien, wie Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern, ist in Waiblingen ungebrochen hoch.

Die durchschnittliche Kaufpreis für Immobilien in der Stadt ist im Vergleich zu anderen wirtschaftsstarken Städten in der Region durchschnittlich und liegen laut einer Analyse von ImmoScout24 im 4. Quartal 2022 für Eigentumswohnungen bei ca. 4.568 € pro Quadratmeter und bei Häusern bei ca. 5.198 € pro Quadratmeter. Durch die große Nachfrage nach Wohnungen und Häusern sind die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen und befinden sich trotz der derzeitigen Preistagnation weiterhin auf einem hohen Niveau. Die durchschnittliche Marktmiete beträgt 11,4 €/qm.

Neben Wohnimmobilien gibt es , bedingt durch die Nähe zur Landeshauptstadt Stuttgart, auch eine gute Auswahl an Gewerbeimmobilien in Waiblingen, die hauptsächlich aus Büros, Einzelhandelsflächen und industriellen Gewerbeimmobilien bestehen. Der Kaufpreis für Gewerbeimmobilien in Waiblingen ist in der Regel höher als der für Wohnimmobilien, je nach Lage und Zustand der Immobilie. Als Immobilienmakler in Waiblingen kann WohnPlanet bei der Suche nach einer geeigneten Gewerbeimmobilie behilflich sein und den Kaufprozess unterstützen.

Ein Immobilienmakler in Waiblingen ist eine wertvolle Hilfe bei der richtigen Positionierung und der Vermarktung ihrer Immobilie. Immobiliemakler können den Verkaufs- oder Vermietungsprozess erheblich erleichtern und dafür sorgen, dass alles reibungslos verläuft. Wenn Sie über den Verkauf einer Immobilie in Waiblingen nachdenken, sollten Sie sich daher unbedingt an WohnPlanet für eine kostenlose Erstberatung wenden. Wir werden natürlich auch gerne als Immobilienmakler für Sie tätig.

Studie: Bevölkerungswachstum trifft auf geringes Angebot

Die Pandemiejahre 2020 und 2021 reduzierten die Bevölkerungsdynamik in Deutschland, insbesondere in den Ballungsgebieten. Aufgrund geschlossener Grenzen migrierten deutlich weniger Menschen. Die Wanderungssalden für Ballungsgebiete drehten sich teilweise um, auch wegen einer Abwanderung in die umliegenden Gemeinden. Geschlossene Büros und Geschäfte machten Arbeits- und Einkaufswege überflüssig und der erhöhte Bedarf an Wohn- und privater Arbeitsfläche führte zu einer vorübergehenden Verlagerung der Nachfrage nach Wohnimmobilien aufs Land.

Mit der langsamen Beruhigung der pandemischen Lage haben sich die Wanderungsmuster jedoch wieder normalisiert. Zwischen 2010 und 2019 lag der durchschnittliche Wanderungssaldo in Deutschland bei 450000 Personen. Im Jahr 2021 betrug die Nettozuwanderung rund 390000 Personen – deutlich mehr als im ersten Coronajahr 2020. Im laufenden Jahr ist wahrscheinlich mit einer deutlich stärkeren Nettozuwanderung zu rechnen. Allein in der ersten Jahreshälfte lag der Wanderungssaldo bei über einer Million Personen. Der größte Effekt wurde von dem Krieg in der Ukraine verursacht, der zu einer massiven Migrationswelle in Deutschland, vor allem in die größeren Städte, geführt hat.

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland bleibt ungebrochen hoch. Die Bevölkerung wächst und die Zuwanderung nimmt zu, vor allem in die großen Städte. Allerdings steigt das Angebot an Wohnraum in den Metropolen nur langsam. Im Jahr 2021 hat sich die Zahl der fertiggestellten Wohnungen sogar um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr verringert (Abbildung 5). Diese Tendenz ist besonders ausgeprägt in Berlin, Düsseldorf und Köln, in denen die Anzahl der Fertigstellungen seit 2020 zurückgeht. Auf ländlichen und städtischen Gebieten hingegen nimmt der Wohnungsneubau zu, wenngleich nur leicht. Das führt dazu, dass sich die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage vergrößert. Diese Entwicklung wird wahrscheinlich dazu beitragen, dass die Preise für Wohnimmobilien weiter steigen, insbesondere in den Metropolen.

Quelle: diw.com

In den letzten Jahren waren die Leerstandsquoten in den Großstädten immer unter 3%, was als Schwellenwert für eine Leerstandsquote aufgrund von Fluktuationen gilt. Im Jahr 2020 hat sich die Leerstandsquote leicht erhöht, was zu einer Verringerung der Kluft zwischen Nachfrage und Angebot geführt hat. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass dieser Trend in den kommenden Jahren anhalten wird.

Analyse: Regionale Märkte – Regionale Analyse

Die Analyse der Wohnimmobilienpreise in Deutschland wurde auf verschiedenen Ebenen durchgeführt, um ein umfassendes Bild der aktuellen Marktlage zu erhalten. Zunächst wurde der nationale Markt betrachtet und die Preisentwicklung anhand von Indikatoren wie Ausschlägen in Preisreihen, Erschwinglichkeit von Immobilien und Leerstandsquoten bewertet. Es wurde auch die Entwicklung von Wohnungsbaukrediten und zinsgebundenen Krediten berücksichtigt, um mögliche Risiken für die Finanzierung von Immobilien zu identifizieren.

Um die regionale Dimension des Wohnimmobilienmarktes zu berücksichtigen, wurde ein differenzierter Untersuchungsansatz verfolgt, der nach Neubau- und Bestandspreisen, Grundstückspreisen und verschiedenen Städten und Städtegruppen unterscheidet. Statistische Analysen wurden durchgeführt, um zu prüfen, ob die Immobilienpreise exponentiell steigen, was auf eine Preisblase hindeuten könnte. Zusätzlich wurden Mieten in die Analyse einbezogen, um zu überprüfen, ob die Preisentwicklung von der durch die reale Nachfrage bestimmten Wertentwicklung abgekoppelt ist.

Um die räumliche Dimension des Immobilienmarktes zu berücksichtigen, wurden Preisentwicklungen nach A-, B-, C- und D-Standorten unterschieden und die Preisentwicklungen in einzelnen Städten betrachtet. Schließlich wurde das Verhältnis von Preisen und Mieten auf Explosivität hin untersucht, um gemeinsame Muster in beiden Reihen zu identifizieren. Durch die Betrachtung all dieser Faktoren wurde ein umfassendes Bild der aktuellen Marktlage für Wohnimmobilien in Deutschland erstellt.

Wahrscheinlichkeit von überheitzten Märkten in einigen Regionen und Marktsegmenten gestiegen

In den letzten Jahren sind die Preise für Wohnimmobilien und Bauland in den deutschen Großstädten stark gestiegen. Die größten Preissteigerungen fanden in den sogenannten A-Städten statt, wo sich der Preis für Bauland in mittlerer Lage seit 2010 mehr als verdreifacht hat und die Preise für Eigentumswohnungen und Eigenheime ebenfalls deutlich gestiegen sind. Auch in B- und C-Städten gab es dynamische Preissteigerungen, während sie in D-Städten etwas geringer ausfielen. Die Steigerungen bei den Preisen führen dazu, dass die Wahrscheinlichkeit von Preisblasen in einigen Regionen und Marktsegmenten gestiegen ist.

Immobillienpreisentwicklung Immobilienpreise auch Marktgröße
Quelle: diw.com

Die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Preisblasen in einigen Regionen und Marktsegmenten des deutschen Immobilienmarktes ist gestiegen. Dies wird insbesondere in den Preis-Mietverhältnissen in den A-Standorten deutlich, die in allen Segmenten eine explosive Entwicklung zeigen. Auch in C-Standorten gibt es Hinweise auf eine Entkopplung der Marktpreise von den Erträgen, die auf spekulatives Investitionsverhalten hinweisen können. Im Vergleich dazu gibt es in B- und D-Standorten noch keine Anzeichen für explosive Entwicklungen in den Preis-Mietverhältnissen. Es ist daher wichtig, die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt sorgfältig zu beobachten und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Wahrscheinlichkeit von Preisblasen zu verringern.

Wohnungsmarkt trotzt Zinserhöhungen stabil – Preiskorrekturen aber wahrscheinlicher

In Deutschland sind die Preise für Wohnimmobilien und Bauland in den Großstädten weiter gestiegen, insbesondere in den sogenannten A-Städten. Dies kann auf spekulatives Investitionsverhalten hindeuten, da die Preissteigerungen oft nicht von entsprechenden Mietpreissteigerungen begleitet werden. Es besteht die Wahrscheinlichkeit von Blasenbildung in allen Marktsegmenten in A-Standorten. Die Zinsen dürften in naher Zukunft noch steigen, was zu Preiskorrekturen führen könnte. Es gibt jedoch keine Anzeichen für einen drastischen Einbruch der Preise. Die Baufertigstellungen gehen in Metropolen zurück, während die Nachfrage nach Wohnraum steigt. Die EZB hat eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt und kann die Inflationsrate begrenzen. Es gibt jedoch weiterhin ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den Metropolen, weshalb die Politik die Verfahren beschleunigen und öffentliche Bauinvestitionen fördern sollte.

Studie Immobilien Markt: Preiskorrekturen werden erwartet.

Der deutsche Immobilienmarkt ist in den letzten Jahren stark gestiegen, aber es gibt Anzeichen, dass sich die Bedingungen für Bauherren, Käufer und Mieter im Jahr 2022 ändern werden. Durch die erstmalige Anhebung der Leitzinsen seit elf Jahren durch die Europäische Zentralbank (EZB) und die gestiegenen Energiepreise hat sich bereits die Finanzierung von Bau- und Kaufvorhaben verteuert und die Kaufkraft vieler Haushalte ist gesunken. Banken werden auch restriktiver in ihrer Kreditvergabe. Trotzdem sind die jüngsten Entwicklungen bei Preisen und Mieten auf dem deutschen Immobilienmarkt noch nicht angekommen und die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind in diesem Jahr um durchschnittlich 11% gestiegen. Die Preise für Bauland haben sich um 12% erhöht. Die Mieten haben in den letzten zehn Jahren um insgesamt 56% zugenommen, im Jahr 2022 lag der Anstieg bei 4%. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass sich diese Preistrends umkehren könnten, da die Angebotspreise im dritten Quartal 2022 bereits stagniert haben.

Entwicklung der Immobilienpreise und Mieten in deutschen Großstädten
Quelle: diw.com

Es gibt Bedenken, dass die Preissteigerungen bei Immobilientransaktionen in Deutschland nicht von fundamentalen Marktfaktoren gestützt werden, und die EZB und die Bundesbank haben vor spekulativen Übertreibungen bei der Preisbildung gewarnt. Diese Sorgen werden durch die Tatsache unterstützt, dass die Preise für Wohnimmobilien im Durchschnitt dem 28-fachen Jahresmietertrag entsprechen, was zuletzt Mitte der 1990er Jahre beobachtet wurde, als es zu einem Höhepunkt im letzten Wohnungsmarktzyklus und anschließenden Jahrzehnt sinkender oder stagnierender Immobilienpreise kam. Es ist schwierig, Preisübertreibungen im Voraus genau zu identifizieren, aber das DIW Berlin analysiert regelmäßig seit 2014 die Preisentwicklung in den großen Städten Deutschlands und prüft anhand von statistischen Verfahren, ob es zu Preisübertreibungen kommt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden aktualisiert und um die Betrachtung weiterer Marktsegmente ergänzt, wobei ein Datensatz des Immobilienverbandes IVD über Miet- und Kaufpreise für Wohnimmobilien verwendet wird. Mithilfe statistischer Tests wird geprüft, ob es auf regionalen Immobilienmärkten Preisblasen gibt.

Die Finanzierungsbedingungen sind schwieriger

Es reicht nicht aus, die Preisentwicklung von Immobilien anhand von Ausschlägen in den Preisreihen zu bewerten, um festzustellen, ob sie für die gesamte Wirtschaft relevant sind. Ein weiterer Indikator ist die Erschwinglichkeit von Immobilien, die anhand des Verhältnisses von Immobilienpreisen zu den verfügbaren Einkommen gemessen wird. Langfristig sollten sich die Preise von Immobilien entsprechend dem verfügbaren Einkommen entwickeln. In Deutschland waren Immobilien lange Zeit gemessen an diesem Indikator günstig und das Verhältnis liegt auch derzeit noch unter dem Niveau von Anfang der 1980er Jahre. Allerdings ist die Erschwinglichkeit von Immobilien in Deutschland im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften wie Großbritannien und Spanien mittlerweile geringer.

Quelle: diw.com

Nur in den USA ist die Belastung durch hohe Kreditraten ähnlich hoch wie in Deutschland. Allerdings haben sich die Finanzierungsbedingungen für Haushalte in den USA in den letzten Monaten stark verschlechtert, da die Zinsen für Hypotheken im laufenden Jahr um 4% gestiegen sind und jetzt bei etwa 7% liegen, was einem ähnlich hohen Niveau wie Mitte der 2000er Jahre entspricht. Seit Juli 2022 sinken die Immobilienpreise in den USA, gemessen am S&P-Case-Shiller-Index. Es ist möglich, dass eine ähnliche Zinsentwicklung im Euroraum und Deutschland bevorsteht und Preiskorrekturen am heimischen Immobilienmarkt auslösen könnte.

Die Zinsen für Wohnungsbaukredite in Deutschland sind bereits um etwa 2% gestiegen. Dieser Anstieg hat sich deutlich auf die Neukreditvergabe ausgewirkt, deren Volumen sich etwa halbiert hat. Da die EZB dem Zinsanhebungszyklus der amerikanischen Notenbank folgt, ist auch mit weiteren Zinssteigerungen zu rechnen, die wiederum die Kreditvergabe belasten könnten.

Immobilienkredite an private Haushalte. Zinsentwicklung und Zinsvolumen
Quelle: diw.com

Nicht nur die Neukreditvergabe sinkt, sondern auch der Anteil der Kredite mit einer Zinsbindung von mehr als 5 Jahren geht am aktuellen Rand stark zurück, allein in diesem Jahr um etwa 1%. Solche Kredite werden in der Regel in Zeiten niedriger Zinsen abgeschlossen und dienen derzeit noch zur Finanzierung. Allerdings führt der relative Rückgang von Krediten mit einer langfristigen Zinsbindung zusammen mit steigenden Zinsen zu mehr Risiken für private Haushalte in der Zukunft. Der aktuelle Rückgang der zinsgebundenen Kredite deutet auch darauf hin, dass die Banken mit weiter steigenden Zinsen und einer erhöhten Unsicherheit über die Zinsentwicklung rechnen.

Eine hohe Fremdfinanzierung von Immobilien ist in der Regel mit einem zusätzlichen Risiko verbunden. Von 2017 bis Ende 2021 gab es eine deutliche Ausweitung des Neugeschäfts bei Wohnungsbaukrediten. Das Kreditvolumen stieg von 6,5% im Jahr 2018 auf 8,9% im Jahr 2021 im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung. Seit Anfang 2022 hat sich diese Entwicklung jedoch umgekehrt und es wurden merklich weniger Wohnungsbaukredite vergeben, was die Refinanzierung erschwert. Aufgrund dieser Beobachtungen scheint das Risiko einer Korrektur von spekulativen Preisentwicklungen gestiegen zu sein.

Trotzdem scheinen die von der Finanzierungsseite ausgehenden Risiken aufgrund der oft noch langen Zinsbindung überschaubar zu sein, insbesondere da keine sich ausbreitende Überschuldung von privaten Haushalten in Sicht ist. Es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass der Beleihungsauslauf – der Anteil des Fremdkapitals, das für die Finanzierung einer Immobilie verwendet wird – deutlich gestiegen wäre.