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Ist der Verkauf des Eigenheims beschlossene Sache, kommt auf Sie zunächst eines zu: Eine Flut an Unterlagen, die beschafft werden müssen. Beim Hausverkauf gibt es nämlich verschiedene Phasen und in jeder benötigen Sie Unterlagen – mal für potenzielle Kaufinteressenten, mal für Institutionen, Makler oder den Notar. Damit Sie im Meer der Papiere nicht untergehen, geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Verkaufsunterlagen und verraten Ihnen, um welche Unterlagen wir uns kümmern.

Verkaufsunterlagen: Aufwand nicht unterschätzen. Wir helfen gerne.

Eine Immobilie – das eigene Zuhause – zu verkaufen ist in vielen Fällen nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern vor allem ein bürokratischer Kraftakt. Natürlich, denn wir sind hier schließlich in Deutschland, dem Vaterland von sinniger wie sinnfreier Bürokratie. Zwar sind die wenigsten Unterlagen beim Immobilienverkauf Pflicht, aber dennoch ein Muss. Spätestens der Notar wird nach dem Grundbuchauszug fragen und die Bank der Kaufinteressenten dürfte sich mit Finanzierungen schwertun, wenn sie keine Pläne und amtliche Informationen über die Immobilie erhält. Damit der Verkauf von Haus oder Wohnung also reibungslos und möglichst zügig über die Bühne geht, ist es sehr wichtig, alle relevanten Unterlagen rechtzeitig parat zu haben. Gerade bei Verkaufsunterlagen, die bei einem Amt beantragt werden müssen, braucht es aber oft seine Zeit, bis sie zur Verfügung stehen. Aber keine Angst! Mit den richtigen Informationen und dem passenden Experten ist der Aufwand für Sie nur noch halb so groß.

Welches sind die wichtigsten Unterlagen beim Hausverkauf? Und in welcher Verkaufsphase braucht man diese?

Grundbuchauszug und Energieausweis

Zwei sehr wichtige Dokumente, die Sie für Ihre Unterlagen beim Immobilienverkauf immer wieder brauchen werden, sind der Grundbuchauszug und der Energieausweis. Im Grundbuch sind viele wichtige Informationen über das Haus oder die Wohnung vermerkt. Es ist eine Art Biografie der Immobilie. Vom rechtmäßigen Eigentümer über Lasten und Hypotheken steht alles im Grundbuch. Besonders wichtig für die Verkaufsunterlagen ist der Grundbuchauszug, der die Eigentümerschaft von Ihnen bestätigt. Diesen brauchen Sie beispielsweise für den Notartermin. Viel früher wird der Energieausweis benötigt. Denn Sie als Verkäufer sind nicht nur gesetzlich dazu verpflichtet, Kaufinteressenten unaufgefordert den Energieausweis zum Verkaufsobjekt vorzulegen. Bereits in Verkaufsanzeigen müssen Sie Angaben zum energetischen Zustand des Hauses machen. Erfahren Sie, wie Sie an einen Energieausweis kommen und was er kostet.

Katasterkarte und Baubeschreibung

Diese zwei Dokumente sind ebenfalls sehr wichtige Teile, die zu vollständigen Verkaufsunterlagen dazugehören. Die Katasterkarte oder auch Flur- oder Liegenschaftskarte genannt benötigt vor allem ein Gutachter, der Ihre Immobilie bewertet. Sie verschafft einen Überblick über das Grundstück und die Lage Ihres Eigenheims. Beantragen können Sie die Katasterkarte beim Katasteramt. Dagegen ist die Baubeschreibung oft für potenzielle Käufer von Häusern interessant. Denn diese gibt Auskunft über die Materialien aus denen das Haus gebaut ist und über die Grundsubstanz. Sie liefert demnach Informationen über den möglichen Sanierungsbedarf der Immobilie und ist beim Bauordnungsamt zu beantragen. Ausführliche Informationen gibt es auf der Seite Baubeschreibung.

Spezielle Immobilie – andere Unterlagen

Der Bedarf an Unterlagen für den Hausverkauf kann sich aber auch je nach Art der Immobilie unterscheiden. So entfällt beispielsweise der sonst so wichtige Energieausweis, wenn Ihre Immobilie unter Denkmalschutz steht. Viel wichtiger ist in diesem Fall der Denkmalschutznachweis. Diesen beantragen Sie bei der Denkmalschutzbehörde.

Auch für den Verkauf von Mehrfamilienhäusern beziehungsweise Eigentumswohnungen sind besondere Verkaufsunterlagen gefragt. Gehört die Wohnung nämlich zu einer Eigentümergemeinschaft, legen Sie den Unterlagen zum Immobilienverkauf die Protokolle von Eigentümerversammlungen bei. Auch die Hausordnung und die Abrechnung des Hausgeldes sollten Sie parat haben. Diese Verkaufsunterlagen erhalten Sie bei der zuständigen Wohneigentumsverwaltung (WEG). Hinzu kommt die Teilungserklärung inklusive dem Aufteilungsplan, die Sie beim Grundbuchamt beantragen. Bei vermieteten Immobilien gehören ebenfalls die Mietverträge und die Nebenkostenabrechnungen der letzten 3 Jahre zu den Unterlagen für den Hausverkauf.

Unterlagen je nach Verkaufsphase bereithalten

Für eine gute Planung ist es aber nicht nur wichtig zu wissen, was Sie für Unterlagen beim Hausverkauf benötigen, sondern auch zu welchem Zeitpunkt. Um den Verkauf Ihrer Immobilie einzuleiten, müssen Sie als erstes den Verkehrswert in Erfahrung zu bringen. Hierfür können Sie für eine erste Einschätzung die Online-Ermittlung von realbest nutzen. Für eine endgültige und individuelle Bestimmung des Verkehrswerts sollte ein Experte oder Gutachter sich Ihr Eigenheim vor Ort anschauen. Dieser braucht dabei in der Regel die Katasterkarte.

Steht der Verkaufspreis für die Immobilie erst einmal fest, geht es an die Vermarktung. Die Grundlagen dafür sind eine Immobilienanzeige und ein Exposé. Neben hochwertigen Fotos benötigen Sie unter anderem den Energieausweis. Alle Details zum Inserieren Ihrer Immobilie und was ein gutes Exposé ausmacht, erfahren Sie auf den entsprechenden Seiten. Schließlich folgen die ersten Besichtigungstermine. Auch in dieser Phase sollten Sie einige Unterlagen für den Hausverkauf bereithalten, damit sich die Kaufinteressenten ausreichend informiert fühlen. Alles was Sie hierfür brauchen erfahren Sie unter Wohnungsbesichtigung. Ebenso wird abschließend der Notar bestimmte Unterlagen fordern.

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